Bereit für Bit und Byte

Lennart Schulenberg von VisiConsult

Tief im Norden der Republik ist man offenkundig extrem weitsichtig. Die Firma VisiConsult in Stockelsdorf beispielsweise arbeitet seit ihrer Gründung daran, digitale Röntgenprozesse in der ZfP zu etablieren. Das war im Jahr 1996 - zu einem Zeitpunkt also, als die Internetnutzung noch im Minutenpreis abgerechnet wurde und Netscape zu den ganz Großen zählte. Von der Digitalisierung einer ganzen Branche raunten Experten allenfalls hinter vorgehaltener Hand. Das Risiko, das die Gründer des Unternehmens mit ihrer Strategie eingingen, zahlte sich aus. Heute zählt VisiConsult zu den gefragtesten Unternehmen, wenn es um den Aufbau individueller Prüfanlagen und -lösungen geht.

„Unser Spezialgebiet ist die Entwicklung und der Bau von Prüfprozessen um ein Bauteil oder einen Produktionsprozess herum. Das heißt, wir konstruieren passgenaue Anlagen zum Beispiel für Fertigungsstraßen in der Automobilbranche oder Robotiksysteme zum Einsatz in der Luftfahrt. Unsere Kunden schildern uns ihr Anliegen und wir erarbeiten dann eine Lösung zur Automatisierung eines Prüfprozesses inklusive Hard- und Software sowie Archivierung und Vernetzung“, erklärt Lennart Schulenburg, Head of Sales and Marketing bei VisiConsult.

Dass solche passgenauen Lösungen auf digitaler Basis in den letzten Jahren einen wahren Boom erleben, kann Lennart Schulenburg nur bestätigen. „Das Konzept der Industrie 4.0 ist ein großer Treiber der Digitalisierung. Denn: Ohne Digitalisierung keine Automatisierung.“ Um Abläufe erfolgreich zu automatisieren, braucht es aber eben auch intelligente Softwarelösungen, die vorhandene Daten vernetzen, strukturieren und rechtskonform archivieren.

Ohne die passende Software geht es nicht

Und hier kommt DIMATE ins Spiel. Einen Vorteil bei dem Einsatz von DIMATE sieht Lennart Schulenburg in der Verwendung des DICONDE Standards, der insbesondere in der Luftfahrt- sowie der Öl- und Gasindustrie extrem gefragt ist. Überall dort also, wo seitens der Kunden ein hohes Sicherheitsbedürfnisse mit Blick auf die Handhabung der Prüfergebnisse besteht. Viel entscheidender ist für ihn aber die Erfahrung aus dem Medizinbereich, die DIMATE vorweisen kann: „Die Prozesse in der ZfP unterscheiden sich gar nicht so sehr von denen in der Medizin. Auch in der ZfP geht es darum, alle Prüfdaten – zum Beispiel aus Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen – zu vernetzen, sie einer Charge und/oder einem Werkstück zuzuordnen, sie dem Anwender übersichtlich und benutzerfreundlich zu präsentieren und die Daten so zu archivieren, dass sie unveränderbar sind und die nächsten 30 Jahre gelesen werden können. Hier ist DIMATE in der Entwicklung schon extrem weit, was in der Praxis natürlich Vorteile bringt“, so der VisiConsult Salesexperte, der froh ist, für die „Digitalisierungswelle“ im Rahmen des Industrie 4.0 Booms einen ebenso innovativen wie bewährten Softwarepartner an der Seite zu haben.

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