NDT Nordic AS ist aktuell DIMATEs nördlichster Vertriebspartner. Das norwegische Unternehmen versorgt sowohl Inspektionsdienstleister als auch Anlagenbetreiber mit innovativem Equipment für die ZfP. Mit den Softwarelösungen von DIMATE konnte das Unternehmen den bereits digitalisierten skandinavischen Kunden neue Perspektiven eröffnen.

Ståle von Krogh, DIMATEs nördlichster Vertriebspartner

Seit 2005 treibt Ståle von Krogh die Digitalisierung der ZfP auf dem norwegischen Markt voran. Lange Jahre vertrieb er unter anderem die Softwarelösungen von GE-Baker Hughes: „Der Markt für diese Art von Software, die hauptsächlich die Evaluierung und die kurzfristige Speicherung digitaler Bilder übernimmt, scheint aber gesättigt, die Nachfrage geht gen Null. Norwegische Unternehmen sind bereit für den nächsten Schritt bei der digitalen Inspektion, für eine zweite Digitalisierungswelle sozusagen.“ Und die wird durch prozess-optimierende Softwarelösungen wie dem DIMATE PACS vorangetrieben.

Öl- und Gasanlagenbetreiber setzen auf flexible Software

Im Vordergrund stehen dabei flexible, standortunabhängige Bildauswertungen sowie durchgehend digitale Prüfprozesse. Diese reichen vom Auftragsmanagement über die Weitergabe von Arbeitslisten an die Prüfgeräte bis hin zur professionellen Auswertung der Prüfdaten und der Kommunikation der Ergebnisse an die führenden Inspektionssysteme. Ein solch ganzheitlicher Prozess lässt sich mit dem DIMATE PACS (Picture Archiving and Communication System) abbilden. „Einer der großen norwegischen Öl- und Gasanlagenbetreiber hat sich für diesen wirklich neuen Weg entschieden. Obwohl der Digitalisierungsgrad in Norwegen hoch ist, sind Softwarelösungen basierend auf dem IT-Standard DICONDE und die herstellerunabhängigen Vernetzungsmöglichkeiten, die damit möglich sind, noch recht unbekannt. Ich denke aber, dass sich das mit diesem Projekt ändern wird“, ist Ståle von Krogh überzeugt. Das DIMATE PACS ermöglicht einen digitalen End-2-End Kreislaufprozess und die Integration von zum Beispiel SAP Systemen, um Auftragsdaten zu empfangen, die das DIMATE PACS dann an alle konforme Prüfsysteme verteilt. Die Bilddaten der unterschiedlichen Geräte sowie die Auswertungen werden revisionssicher archiviert und können überall im Netzwerk eingesehen werden. Außerdem werden Prüfergebnisse, wie beispielsweise Wanddickenmessungen an Rohrleitungen, an das administrierende System (ERP, RBI oder IDMS) zurück übermittelt.

Aber auch Unternehmen, für die ein solcher End-2-End Prozess aktuell noch eine Nummer zu groß ist, profitieren von DIMATE. Denn mit dem DIMATE PACS lassen sich die Prozesse rund um die Bildauswertung erheblich optimieren. Zum Beispiel, weil die digitalen Bilder auf Knopfdruck verschickt und so standortunabhängig ausgewertet werden können. Prüfberichte und Bilder können gebündelt archiviert und zusammen an alle berechtigten Nutzer intern oder extern verteilt werden. Unternehmen, die DIMATE einsetzen, werden so auf einen Schlag viel flexibler und können ihren Mitarbeitern mehr Freiräume im Arbeitsalltag einräumen – bei gleichzeitig mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit bei den Ergebnissen.

Kurze Wege und persönlicher Service

„Das standortunabhängige Arbeiten ist vor allem in der Pandemiezeit in den Fokus gerückt, als alle möglichst von zuhause aus arbeiten sollten. Da war das DIMATE PACS eine exzellente Lösung“, blickt Ståle von Krogh zurück und ergänzt: „Einziger Wehrmutstropfen: Ein Kunde hatte sehr individuelle Anforderungen an die Darstellung von speziellen Prüfbildern, die das DIMATE System standardmäßig noch nicht unterstützt hat. Hier kam uns die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Team aus Deutschland zugute, das nicht zögerte, das Problem zu beheben, damit der Kunde exzellente Ergebnisse erzielen kann. Für uns als Partnerunternehmen ist eine so gute Zusammenarbeit natürlich wichtig, damit wir unsere Kunden so persönlich wie möglich betreuen können.“

Für Peter Rosiepen, Geschäftsführer der DIMATE GmbH in Bochum, ist die Zusammenarbeit mit Kunden in anderen Märkten eine Bereicherung: „Wir lernen sehr viel von unseren internationalen Kunden und entwickeln so unsere Softwarelösungen mit einigem Vorsprung immer weiter. Damit sind wir bestens auf die Anforderungen von morgen vorbereitet.“

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