Nachhaltigkeit: Die Ziele sind gesetzt

Nach einem intensiven Analyse- und Arbeitsprozess stehen die vier wesentlichen Nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals/SDGs) für DIMATE fest. Sie bilden die Basis für die künftige Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und dienen als Orientierungshilfe für konkrete Maßnahmen auf dem Weg hin zum nachhaltigen Wirtschaften.

Neun, sieben, zwölf und drei: Diese vier Ziffern geben künftig den Weg vor, den DIMATE in Richtung Nachhaltigkeit einschlagen wird. Hinter ihnen verbergen sich konkrete Nachhaltigkeitsziele, denen sich DIMATE priorisiert verpflichtet fühlt, wie Peter Rosiepen, Geschäftsführer von DIMATE, erklärt: „Auf diese vier SDGs können wir als IT-Unternehmen den größten Einfluss ausüben und die meiste Wirkung erzielen. Das bedeutet natürlich nicht, dass die anderen 13 der insgesamt 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele nicht von uns gelebt werden. Diese vier Ziele treffen jedoch den Kern unserer Geschäftstätigkeit und werden entsprechend in unsere Unternehmensstrategie einfließen.“

Das steht hinter den Zahlen

SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

Hinter diesem Ziel verbirgt sich der Anspruch, die Basis für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu legen und bereits bei der Planung von beispielsweise industriellen Infrastrukturen die Weichen richtig zu stellen. Nachhaltig bedeutet ressourcenschonend, schadstoffarm, fair, klimafreundlich und trotzdem wirtschaftlich erfolgreich. Dieses Ziel soll mittels innovativen Lösungen erreicht werden, welche die Transformation ermöglichen und nicht-nachhaltige Strukturen und Prozesse ersetzen.

Genau diesen Anspruch verfolgt DIMATE mit den Softwarelösungen PACS und CCM: Analoge Prozesse in der Zerstörungsfreien Werkstoffprüfung werden durch Digitalisierung effizienter und ressourcenschonender. Zum Beispiel, weil für Prüfungen mittels Radiografie keine Röntgenfilme mehr hergestellt, entwickelt und entsorgt werden müssen. Oder, weil die Bildqualität sofort beurteilt werden kann, Bilder auf Knopfdruck versendet werden können und Entscheidungen auf Grund der sofortigen Verfügbarkeit von Informationen deutlich schneller getroffen werden können. So unterstützen wir unsere Kunden dabei, nachhaltige Prozesse zu etablieren und die eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen.

Darüber hinaus orientiert sich unsere Software als Produkt an wichtigen Nachhaltigkeitskritierien: Sie basiert auf international anerkannten Standards, ist interoperabel, gut integrierbar und als Software-as-a-Service nicht auf dedizierte Hardware angewiesen.

Mit der Optimierung und Weiterentwicklung unserer Softwarelösungen werden wir auch in Zukunft dafür sorgen, dass der Industrie intelligente Lösungen zur Verfügung stehen, welche die nachhaltige Transformation gestalten und beschleunigen.

SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie

Dieses SDG steht für den Anspruch, den Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, umweltverträglicher und nachhaltiger Energie für alle zu sichern und so effizient wie möglich mit Ressourcen umzugehen.

Hier sehen wir für DIMATE gleich zwei Hebel: Zum einen zählen zu unseren Kunden Unternehmen, deren Kerngeschäft die Energieproduktion ist. Zwar können wir mit unserer Software nur einen kleinen Beitrag dazu leisten, deren Produktionsprozesses nachhaltiger zu gestalten, aber wir sind der festen Überzeugung, dass jeder kleine Schritt entscheidend ist auf dem Weg zum Ziel.

Zum anderen können wir durch unser Verhalten und unsere Geschäftstätigkeit maßgeblich dazu beitragen, Ressourcen zu schonen. Zum Beispiel, indem wir unser Mobilitätsverhalten ändern oder, indem wir den Stromverbrauch in den Büroräumen überprüfen und optimieren. Einen wichtigen Schritt Richtung Nachhaltigkeit sind wir bereits gegangen: Unsere Server werden heute schon mit Ökostrom betrieben.

SDG 12: Nachhaltiger produzieren und konsumieren

Nachhaltiges produzieren und konsumieren erfordert ein Umdenken. So sollten Ressourcen geschont und zum Beispiel nur genutzt statt verbraucht zu werden. Auch der Umstieg von fossilen, endlichen Rohstoffen auf CO2 freundliche und erneuerbare Energien spielt eine Rolle.

Auch hier kann DIMATE auf zweierlei Weise einen Beitrag leisten. So können wir unsere Software weiterhin an den Maßstäben einer nachhaltigen Softwareentwicklung ausrichten. Und wir können das Beschaffungswesen unseres Unternehmens an nachhaltigen Regeln ausrichten. Dazu gehört neben dem Überdenken und Überarbeiten unserer Mobilitätsstrategie das Erarbeiten von nachhaltigen Messe- und Reisekonzepten, der Umstieg auf nachhaltige Bürozubehör-Lieferanten, ein stärkerer Fokus auf regionale und biologische Produkte bei der Bewirtung von Kunden und Mitarbeitenden oder die Anschaffung von wiederaufbereiteten elektronischen Geräten statt Neuware.

SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen

Der Schutz und die Aufrechterhaltung der eigenen Gesundheit ist ein Menschenrecht. Und auch, wenn wir in Deutschland grundsätzlich gut versorgt sind und eine hohe Lebenserwartung haben, lauern auch in unserem Arbeitsalltag gesundheitliche Gefahren.

Insbesondere das Arbeitsleben birgt Risiken für Gesundheitsbeeinträchtigungen, zum Beispiel aufgrund des Umgangs mit Gefahrenstoffen, psychischer Belastungen oder Bewegungsmangels. Auch hier können und möchten wir als Unternehmen künftig noch stärker entgegenwirken. Einerseits durch unsere digitalen Lösungen, die auch zu mehr Sicherheit am Arbeitsplatz unserer Kunden führen. Andererseits durch das Etablieren von Gesundheitsangeboten für unsere Mitarbeitenden in Form von Firmenläufen, die Bereitstellung gesunder Snacks oder dadurch, eine gute Work-Life-Balance zu schaffen.

Am Ball bleiben und Fortschritte dokumentieren

Mit der Ermittlung der vier wichtigsten SDGs und der Benennung konkreter Maßnahmen ist ein wichtiger Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit erreicht. Jetzt geht es darum, die Maßnahmen umzusetzen, die Erfolge zu dokumentieren und die Ziele nach zu justieren. Dieser Prozess wird uns künftig stetig begleiten und mittel- bis langfristig in der Nachhaltigkeitsberichtserstattung münden. „Dieses Ziel haben wir fest vor Augen, auch, wenn wir aufgrund unserer Unternehmensgröße noch nicht verpflichtet sind, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen. Wir sind überzeugt, dass der Erfolg von kleinen und mittleren Unternehmen direkt mit den Nachhaltigkeitsbemühungen zusammenhängt. Schließlich sind wir Teil einer Lieferkette und unsere großen Kunden schauen schon heute sehr genau, wer nachhaltig handelt und wer nicht“, so Peter Rosiepen abschließend.

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