Künstliche Intelligenz in der ZfP: Automatische Fehlererkennung, weniger Arbeit, noch höhere Datenintegrität
Das Anwendungsspektrum umfasst die automatische Erkennung von Bauteilen und die Zuordnung zu einer Prüfanweisung: Einmal hinterlegt, erkennt die Software anhand der Bilder, um welches Prüfteil es sich handelt und legt automatisch eine passende Schablone über das Bild, die genau aufzeigt, wo was gemessen werden muss. Die generierten Prüfdaten werden in das Inspection Management System zurückgespielt. Der Vorteil: Es ist sichergestellt, dass die richtigen Messungen am richtigen Bauteil mit den richtigen Bezeichnungen durchgeführt und in die Managementsoftware zurückgespielt werden. Solche automatisierten Prüfungen können auch rückwirkend für bereits durchgeführte Prüfungen durchgeführt werden, zum Beispiel zu Qualitätssicherungszwecken.
Mittels KI kann aber auch die Messung selbst automatisiert werden. Beispielsweise kann an einer Rohrleitung automatisch die Stelle mit der dünnsten Wanddicke erkannt und gemessen wird. Das dritte Anwendungsszenario schließlich ist die automatisierte Detektion von Erosionen, Korrosionen und Ablagerungen auf den Prüfbildern. Eine solche Erkennung erfolgt ganz einfach im Hintergrund, der Prüfer muss nichts dafür tun.
PACS als Voraussetzung für KI in der ZfP und Inspektion
Die Voraussetzung für den Einsatz solcher KI-Lösungen ist eine qualifizierte Datenbasis. Und die setzt voraus, dass der Prüfworkflow so digitalisiert ist, dass Prüfdaten und -berichte digital vorliegen und es zu keinen Medienbrüchen im Prozess kommt. Kurz: Der Einsatz von KI setzt den Einsatz eines PACS voraus, also einer Software zum Bilddatenmanagement mit Schnittstellen in die führenden IT-Systeme des Kunden. Das DIMATE PACS erfüllt diese Aufgaben, insofern war es nur logisch, dass wir unsere exzellente Datenbasis dafür nutzen, unseren Kunden weitere Vorteile durch den Einsatz von KI zu verschaffen.
Wollen auch Sie Ihre Prüfprozesse mit KI automatisieren und besser machen? Dann sprechen Sie uns an!