Digitalisierung in der Automobilbranche – eine facettenreiche Herausforderung 

Die Automobilbranche steht vor einschneidenden Veränderungen. Globale Themen wie Klimawandel, Industrie 4.0 und das Internet of Things (IoT) beeinflussen den Absatzmarkt sowie die Produktion.  

Ein immer größerer Teil der Fahrzeugnutzer priorisiert Konnektivität und digitale Ausstattung gegenüber klassischen Qualitätsparametern wie Fahrverhalten oder Kofferraumgröße.  

Für die Hersteller birgt dies das Risiko von Umsatzverlusten. Vermehrt drängen IT- und Softwareunternehmen aggressiv auf den Markt. Die Firmen bringen Erfahrung im Hinblick auf User Interface und User Experience mit, die der Automobilbranche noch fehlt. 

Aufgrund dieser Konstellation findet bei führenden Akteuren der Autoindustrie eine interne Revolution statt: Die Verantwortlichen haben verstanden, dass die schnelle Digitalisierung des eigenen Unternehmens den wirtschaftlichen Erfolg der Zukunft bestimmt.

Dabei geht es nicht nur um die digitale Gestaltung des Endprodukts, also des Automobils. Auch in der Herstellung finden sich zahlreiche Ansatzpunkte, um von intelligenter Vernetzung zu profitieren. 

Die Zukunft der Automobilbranche: Digitale Tools im Fokus

Die von der Politik ausgerufene Verkehrswende kennzeichnet den bevorstehenden Umbruch in der Mobilität. Die Autoindustrie steht in der Verantwortung, Lösungen für nachhaltige und attraktive Verkehrsmittel zu schaffen. 

Vorstände und Manager internationaler Automarken bestätigen, dass die IT-Abteilungen innerhalb der Unternehmen deshalb momentan stark wachsen. Selbst wenn der Ausbau der eigenen digitalen Kompetenzen eine zeitgemäße und richtige Entscheidung ist: Allein ist er noch kein Erfolgsgarant.   

Zur Wahrheit gehört, dass digitale Tools bereits seit Jahren im Produktionsalltag im Einsatz sind. Dies ist unter anderem notwendig, um nachzuweisen, dass Firmen die gültigen Umweltschutzvorschriften einhalten. Zudem bilden Cloud-Systeme und Robotik-Baugruppen einen festen Bestandteil der Fertigungslinien.  

Allerdings fehlt es an einheitlichen Standards und skalierbaren Softwarefeatures. Um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden, benötigt die Automobilbranche eine umfassende Digitalisierung, inklusive hersteller-neutraler IT-Systeme.  

Ob Entwicklungsabteilungen, Produktionsstätten oder Zulieferer – alle Akteure nutzen eigene digitale Programme, die auf den spezifischen Einsatzzweck beschränkt sind. Der aktuelle Stand bei der Digitalisierung der Autoindustrie ist ein Flickenteppich aus verschiedenen Softwaresystemen ohne kompatible Schnittstellen. 

Dadurch entsteht ein enormer Verwaltungs- und Serviceaufwand. Inhalte lassen sich nicht automatisch übertragen. Die Entwicklung neuer Software, die auf bestehenden Strukturen aufbaut, verbraucht Zeit und Ressourcen.  


Flexible Datenerfassung und -verarbeitung in der Produktion 

Ein Erfolgsschlüssel für Automotive-Unternehmen ist es, von der Reaktion in die Aktion umzuschalten. 

Die notwendige Innovationsbereitschaft ist in der DNA der Automobilindustrie zweifellos vorhanden. Von der Erfindung des Verbrennungsmotors über revolutionäre Sicherheitsfeatures wie Airbags bis hin zur E-Mobilität war Pioniertechnologie in der Branche schon immer direkt mit wirtschaftlichem Erfolg verbunden.  

In Bezug auf die Digitalisierung der Automobilbranche bedeutet das: In der Produktion sind Strukturen erforderlich, die zukünftige Veränderungen bereits heute mitdenken. Kurze Innovationszyklen machen reaktive Lösungen hingegen obsolet.

Doch wie sieht die zukunftsfähige Digitalisierung für die Automobilbranche in der Praxis aus?

  1. Software zentralisiert Daten und macht diese flexibel nutzbar.  
  2. Produktionsparameter sind transparent einsehbar und werden automatisch erfasst.
  3. Daten sind dank offener Formate systemunabhängig.  
  4. Künstliche Intelligenz und Machine Learning optimieren Ihre Strukturen fortlaufend.

Konkret ermöglichen systemunabhängige digitale Tools für Unternehmen folgende Vorteile:

  • Datensätze werden für alle Abteilungen zugänglich. Das stärkt interne Zusammenarbeit und beschleunigt Planungsprozesse.
  • Sie sind in der Kooperation mit Partnerunternehmen flexibel. Statt erst gemeinsame Strukturen und Datenstandards aufbauen zu müssen, stellen Sie Inhalte einfach in offenen Formaten zur Verfügung. Dabei vermeiden Sie Übertragungsfehler und sparen Entwicklungskosten.
  • Qualitätskontrolle und Materialprüfung werden effizienter. Gerade die ZfP-Prüfung läuft in vielen Firmen noch weitgehend analog ab. Dank der automatischen Datenerfassung übertragen Sie Prüfergebnisse künftig in Echtzeit.

DIMATE bietet individuelle Lösungen zur Digitalisierung der Automobilbranche

Wir von DIMATE helfen Industrieunternehmen verschiedener Branchen, die Digitalisierung bedarfsgerecht umzusetzen. Als Experten für die Digitalisierung der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung bieten wir die nötigen Software-Grundlagen, damit Sie Ihren Prüfworkflow individuell optimieren.  

Dabei vertrauen wir auf folgendes Prinzip: maßgefertigte Features, systemoffene Formate.  

Die Daten, die Sie mithilfe vom DIMATE PACS gewinnen, integrieren Sie somit flexibel in Ihre ERP- und QA-Umgebungen. Verarbeiten und verwalten Sie die Daten aller Prüfmodalitäten in einer Software – ortsunabhängig und ohne Verzögerungen.  

Bei der Datenanalyse bestimmen Sie den Automatisierungsgrad selbst. Auf Wunsch realisieren wir vollautomatisierte Auswertungen mit künstlicher Intelligenz. 

Die Übertragung und -speicherung der Prüfdaten erfolgt im offenen DICONDE-Format, das die Vorgaben eines international anerkannten Standards (siehe ASTM E2339) erfüllt. Tauschen Sie Datensätze der Prüfaufträge weltweit mit Partner- und Drittunternehmen aus.  

Mit dem DIMATE PACS verbessern Sie Inspektionsprozesse qualitativ und sparen gleichzeitig Kosten. Automobilhersteller übertragen Prüfergebnisse beispielsweise automatisch sowie reproduzierbar in die digitale Fahrzeugakte. So weisen Sie nach, dass Sie Sicherheitsstandards und Umweltrichtlinien erfüllen.  

Die Digitalisierung der Automobilbranche führt zur Verschmelzung von Produkt und Dienstleistung. Auch hier ergeben sich diverse Anwendungsmöglichkeiten. Etwa können die Prüfsysteme Bauteilwerte während der Wartung weiterhin erfassen und vor Verschleiß warnen.  

Möchten Sie mehr über das DIMATE PACS und die vielen Vorteile erfahren?
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Großer Erfolg für bp

bp hat einen durchgängigen digitalen Prüfprozess mit DIMATE PACS etabliert - inklusive der digitalen Auswertung und Übermittlung der qualitätsgesicherten Prüfdaten an die RBI.

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DIMATE ist ein innovatives und modernes Unternehmen. Unser Ziel ist es, ein Partner im Digitalisierungsprozess unserer Kunden zu sein. Lernen Sie uns kennen!

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